Das Internet nimmt heutzutage einen immer wichtigeren Stellenwert ein. So gibt es kaum ein Unternehmen, welches keinen Internetauftritt vorweisen kann. Aber auch immer mehr Privatpersonen möchten eine Website erstellen. Am einfachsten gelingt dies mit einem sogenannten Homepagebaukasten. Dabei kann man auf verschiedene Modelle zurückgreifen. Doch, welche Konzepte können wirklich überzeugen und sind leicht in ihrer Handhabung?
Die verschiedenen Hompagebaukästen
Es gibt verschiedene Programme, mit welchen man in nur kurzer Zeit eine professionelle Homepage erstellen kann. Am bekanntesten ist wahrscheinlich die Anwendung WordPress. Jedoch gibt es auch Alternativen, wie z.B. Jimdo oder Wix. Diese Baukästen bieten für den Nutzer ebenfalls immense Vorteile und können insbesondere durch ihre leichte Handhabung glänzen. Grundvoraussetzung für alle Programme ist jedoch, dass man eine konstante und stabile Internetverbindung zur Verfügung stehen hat.
Jimdo – Das Erstellen leicht gemacht!
Im Vergleich zu WordPress kann Jimdo vor allem mit seiner besonders einfachen Handhabung überzeugen. Aus diesem Grund eignet sich dieser Homepagebaukasten insbesondere für Anfänger und Einsteiger auf dem Gebiet der Websitenerstellung.
Bei Jimdo kann man nicht nur seine eigene Website erstellen, sondern es wird sich auch direkt um das Hosting gekümmert. Die Daten der Website können auf zentrale und sicheren Servern gespeichert werden. Des Weiteren kann man über Jimdo sein E-Mail-Postfach einrichten. Dies ist vor allem für Unternehmen sehr sinnvoll. So kann man eine professionelle E-Mail-Adresse vorweisen, welche für Seriosität spricht.
Der Support bei Jimdo lässt keine Wünsche offen. Bei Fragen steht ein breit aufgestellter FAQ-Bereich zur Verfügung. Auch der Kundensupport kann jederzeit kontaktiert werden. Möchte man sich einen ersten Eindruck von neuen Schritten einholen, so kann man sich vorher ein Tutorial ansehen. Somit wird man Stück für Stück an die Websiteerstellung herangeführt.
Diesen Service lässt sich Jimdo selbstverständlich auch etwas kosten. Möchte man den Service im vollen Umfang nutzen, so muss man zwischen verschiedenen Tarifen wählen. Diese bewegen sich in einem Rahmen von 60 bis 180 Euro im Jahr. Aber auch bestimmte kostenlose Leistungen stehen dem Nutzer zur Verfügung. So kann man unter anderem auf 40 unterschiedliche Designs zurückgreifen. Diese sorgen für genügend Abwechslung im Stil der Website. Jedoch weist auch die leichte Handhabung einen kleinen Nachteil auf. Es ist schwer, externe Plug-ins zu integrieren. Auch externe Apps können schwieriger eingebunden werden.
Wix – Der Underdog
Etwas weniger bekannt, wenn man eine Internetseite erstellen möchte, ist das Programm Wix. Dies liegt vor allem daran, dass dieses nicht ganz so universell einsetzbar ist, als es bei Jimdo der Fall ist. Wix richtet sich in erster Linie an Unternehmen. Vor allem Unternehmen aus dem Bereich der Gastronomie können von diesem Programm sehr profitieren.
Das Grundprogramm bei Wix ist kostenfrei. Möchte man den Homepagebaukasten jedoch werbefrei genießen, so muss man auch an dieser Stelle einen monatlichen Beitrag entrichten. Ebenfalls wird einem für diesen Service ausreichend Webspace und eine E-Mail-Domain bereitgestellt. Der Webspace kann, je nach Bedarf, auf bis zu 20 Gigabyte upgegradet werden. Somit kann man auch sehr anspruchsvolle Webseiten entwerfen.
Vor allem im Bereich des Designs kann Wix punkten. Diese sehen sehr professionell aus und können selbst die Kreativen vollkommen überzeugen.
Bei Wix kann man lediglich Internetseiten erstellen, welche auf zwei ebenen arbeiten. Somit sind diese zwar einfach gehalten, können dafür allerdings auch mit einer leichten Navigation punkten. Auf diese Weise gestalten sich die Websiten bei Wix sehr nutzerfreundlich.
Das Fazit
Sucht man einen Homepagebaukasten für den allgemeinen Bedarf, so ist man mit Jimdo besser beraten. Hier kann man vielseitige Designs wiederfinden und von einer einfachen Handhabung profitieren. Möchte man sich eher künstlerisch bei der Gestaltung ausleben, so bietet Wix die deutlich besseren Optionen. Hier stehen zwar weniger Plug-ins zur Verfügung, allerdings kann das Design vor allem bei Unternehmen und kreativen Köpfen punkten.